Der große Kolumbus
Cristoforo Colombo, besser bekannt als Christoph Kolumbus, wurde am 31. August 1451 in Genova geboren. Sein Leben ist geprägt von Entdeckungen und Erfolgen, die seine Epoche prägten.
Die Jugendjahre
Kolumbus stammte aus einer Familie von Kaufleuten, die https://chickencrossglucksspiel.net sich in dem Gebiet der heutigen Türkei niedergelassen hatten. Sein Vater war ein Händler und sein Onkel ein Kapitän. Kolumbus selbst wollte ebenfalls Seemann werden und begann seine Ausbildung auf See bei 14 Jahren.
Die Reise nach Westen
Kolumbus hatte immer davon geträumt, eine neue Route nach Asien zu finden. Seine Idee war es, von Westen aus Asien zu erreichen, um die langen und gefährlichen Routen durch den Nahen Osten zu vermeiden. Er ging an verschiedene Herrscher und Kaufleute heran, um Unterstützung für seine Pläne zu erhalten.
Die erste Reise
Am 3. August 1492 legte Kolumbus mit drei kleinen Schiffen ab, die er von den Spaniern gekauft hatte: die Pinta, die Niña und die Santa Maria. Seine Route führte ihn über die Azoren nach Westen, wo er auf eine Insel stieß, die heute als Guanahani bezeichnet wird. Kolumbus selbst dachte jedoch, dass es ein Teil Asiens sei.
Die Entdeckung von Indien
Kolumbus hatte nie vor, Amerika zu entdecken. Sein Ziel war es, nach Asien auszukommen und eine neue Route für die Kaufleute seiner Zeit zu finden. Doch seine Eingebungen führten ihn auf eine Insel im Westen der Welt, die er für einen Teil Asiens hielt.
Die zweite Reise
1493 kehrte Kolumbus zurück nach Spanien, um Unterstützung für weitere Reisen zu erhalten. Seine Ehefrau, Dña Felipa Moniz Perestrelo, war bereits gestorben und er hatte ein Kind von einer früheren Beziehung zurückgelassen.
Die Eroberung Amerikas
Kolumbus’ zweite Reise führte ihn nach Santo Domingo, wo er mit dem ersten spanischen Gouverneur zusammenkam. Die Ermordung eines spanischen Offiziers durch die Eingeborenen brachte Kolumbus dazu, die Inseln zu erobern und zu besiedeln.
Die Entdeckung des Festlandes
1498 erreichte Kolumbus das südliche Teil von Südamerika. Er segelte entlang der Küste und entdeckte einige der bedeutendsten Flüsse in Amerika, wie den Orinoko und den Magdalena.
Die Entdeckung des Atlantik
Kolumbus’ vierte und letzte Reise begann im Oktober 1502. Er segelte von Spanien aus nach Westen, um eine neue Route durch den Atlantik zu finden. Doch seine Schiffe wurden von einem Sturm getroffen und Kolumbus musste auf einer kleinen Insel im Pazifik überwintern.
Die Heimkehr
Kolumbus kehrte 1504 nach Spanien zurück, wo er wegen seiner Entdeckungen mit dem Titel eines "Admirals der Ozeane" ausgezeichnet wurde. Sein Leben ging jedoch nicht mehr so glücklich vonstatten.
Der Tod des Kolumbus
Christoph Kolumbus starb am 20. Mai 1506 in Valladolid, Spanien. Er hinterließ ein Vermögen und eine Legende, die bis heute lebt.
Die Nachwirkungen der Entdeckung
Kolumbus’ Entdeckung von Amerika führte zu einer neuen Ära des Handels und der Eroberung. Sie veränderte den Lauf der Geschichte und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Bevölkerung Amerikas.
Die Erinnerung an Kolumbus
Heute erinnert man sich noch an Christoph Kolumbus als Pionier und Entdecker. Die Legende um ihn lebt fort, aber auch seine dunklere Seite ist nicht zu übersehen: die Eroberung und Ausbeutung der Inseln und ihre Bevölkerungen.
Kolumbus’ Erfindung, eine neue Route nach Westen zu finden, hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf den Lauf der Geschichte. Seine Entdeckung von Amerika hat unser Verständnis der Welt bereichert und für immer die Geschichte geprägt.